Schlanders

Schlanders im Vinschgau

Das Dorf Schlanders (760 m), der Hauptort des Vinschgaus in Südtirol, ist mit seiner zentralen und sonnigen Lage ein einmaliges Ferienparadies.

Schlanders liegt auf halbem Weg zwischen dem Reschenpass und Meran. Schlanders mit den Ortschaften Kortsch, Göflan, Vetzan, Nördersberg und Sonnenberg liegt inmitten von Obstgärten, Weinbergen und Wäldern.

Der begeisterte Wanderer findet ein umfangreiches Angebot: Von erholsamen "Waalweg"-Wanderungen über erlebnisreiche Wanderungen inmitten des Stilfserjoch Nationalparks bis hin zu anspruchsvollen Hochtouren mit einem atemberaubenden Panorama zum höchsten Marmorbruch Europas in Laas vor.

Gemütliche Spaziergänge durch die Obstgärten. Schlanders bietet ca. 80 km gut markierte Wanderwege in verschiedenen Höhenlagen. Wanderungen am Sonnen- und Nördersberg (Gebiet des Stilfserjoch Nationalparks).

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Den Kultur- und Kunstliebhaber erwartet ein Repertoire an Sehenswürdigkeiten in und um Schlanders.

Die Ortschaft Schlanders wurde am 13. Juni 1077 erstmals urkundlich erwähnt. Am 04.06.1906 wurde Schlanders zur Marktgemeinde erhoben.

Die Ortschaft Vetzan ist der erste Weinbauort im Vinschgau. Bereits im Jahr 1770 wurde das Gebiet vom Kloster Marienberg bewirtschaftet.

Kirchen in Schlanders

Der Turm der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt ist das Wahrzeichen von Schlanders, eine von überall her sichtbare nadelfeine Spitze, die ganz leicht nach Westen geneigt ist, wohl absichtlich so gebaut, um dem von der Laaser Höhe her tollenden Wind standzuhalten. Mit seinen 97 m ist er der höchste Kirchturm Tirols. Die Pfarrkirche und die Michaelskapelle wurden nach dem Großbrand von 1499 wieder aufgebaut, 1505 eingeweiht und im neubarocken Stil restauriert.

Die Spitalkirche ist ein gotischer Bau aus dem frühen 14. Jh. Sie wurde beim Großbrand im Jahre 1499 ein Raub der Flammen. 1514 wurde sie wieder aufgebaut und mit einem Spitzturm versehen. Im Inneren der Kirche findet man Fresken aus dem 13. und 16. Jh. Die Spitalkirche ist der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht.

In den Kastanienhainen oberhalb von Kortsch befindet sich die aus der romanischen Zeit stammende St. Ägidiuskirche. Das Kirchlein St. Ägidus am Schtazknott wurde vor rund 700 Jahren im klassischen Stil, mit innen flach gedecktem Langhaus und halbrunder Apsis für Priester und Altar errichtet. Die Apsis wurde später durch einen achteckigen Chor ersetzt. Die Wandfresken an der südlichen Außenmauer zeigen den heiligen Christophorus und stammen etwa aus dem Jahre 1330. Im Inneren wurden 1985 weitere Fresken aus dem 13. Jh. freigelegt. Im Sommer 2003 wurde der Rosenkranzweg von Kortsch bis zur St. Ägidiuskirche mit 5 Stationen - Werke des einheimischen Künstlers Karl Grasser - eingeweiht.

Die Pfarrkirche St. Martin war bis 1212 Eigenkirche der Herren von Wanga. Bis dahin war sie kirchlicher Mittelpunkt der wangischen Grundherrschaft. Sehenswert sind die Flügelaltäre (15. Jh.), der barocke Hochaltar und der Drehtabernakel aus dem 18. Jh.

Im Winter

Schlanders liegt inmitten der Skigebiete des Vinschgaus.

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