Laas

Laas im Vinschgau

Die Ortschaft Laas (886 m) mit den Fraktionen Eyrs, Tschengels, Allitz, Tanas, Tarnell und Parnetz liegt im mittleren Vinschgau in Südtirol, der als eines der regenärmsten Täler des gesamten Alpenbogens bekannt ist.

Beeindruckend ist der landwirtschaftliche Kontrast zwischen der Nord- und Südseite des Tales: Die trockenkargen Leitenhänge der Sonnenseite steigen steil zu den Ursteingipfeln der Ötztaler Alpen auf und beherbergen noch viele Pflanzen- und Tierarten des Mediterranraumes, die hier ihre nördliche Verbreitungsgrenzen haben.

Dagegen ist die Südseite des Haupttales bis weit hinauf bewaldet und die seitlichen Hochfelder führen zu den vergletscherten Spitzen der Ortlergruppe, die im Bereich des Laaser Tales von Marmoraden durchzogen sind. Im Weißmarmorbruch wird der weltweit bekannte Laaser Marmor gebrochen.

Die Panoramastraße über Allitz und Tanas an der Nordflanke des Tales bietet einen faszinierenden Rundblick über den gesamten Mittelvinschgau und die hochalpine Mittelregion Stilfserjoch.

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Berühmt wurde Laas durch sein "weißes Gold". Der weltberühmte Marmor - für viele Künstler auch der schönste der Welt - hat das Dorf und seine Geschichte geprägt. Allerorts, an Privathäusern wie an der kunstvollen romanischen Apsis der Pfarrkirche treffen Sie auf den weißen Stein. Die Fachschule für Steinbearbeitung ist weit über die Landesgrenze hinaus bekannt.

Romantische Winkel, gemütliche Gasthäuser, die bekannte Steinmetzschule, kunsthistorische Besonderheiten wie etwa das mauer-umgürtete Kirchlein zum heiligen Sisinius laden ein zum Verweilen, der Sonnenberg mit seiner Steppenvegetation, oder das Biotop Eyrser und Tschenglser Auen zum Entdecken.

Alpine Hochtour vom Laasertal über das Zayjoch (3224 m) hinüber nach Sulden. Alpine Hochtour auf die Laaserspitze (3305 m) und von dort ins Martelltal absteigen.

Der Sonnenberg mit Steppenvegetation und seltener Tier- und Pflanzenwelt lockt zu jeder Jahreszeit Wanderer an. Manche Steige und Wege sind das ganze Jahr über gut begehrbar.

Zwei weitere landschaftliche Besonderheiten stellen die Laaser Höhe, mit 10,6 km² der zweitgrößte Murenkegel der Alpen, und das Eyrser und Tschenglser Biotop in den Fußauen der Etsch mit seltener Fauna und Flora dar. Die Waalerhütte im "Litzer Waldele" erinnert an das alte Bewässerungssystem.

Marmor und Marillen in Laas

Sommerluft atmen, abschalten vom Trubel des hektischen Alltags, dabei dem kühlen, erfrischenden weißen Stein von Laas begegnen und die süßen geschmackvollen Früchte des mittleren Vinschgaus im Mund zuergehen lassen - das ist "marmor und marillen".

Der Laaser Marmor

Der Laaser Marmor, der schon im späten Mittelalter bekannt und begehrt war, ist ein relativ grobkörniges kristallines Kalkgestein. Er wird in vielen Farb- und Struktursortierungen für verschiedene Verwendungszwecke verarbeitet. Für Skulpturen und Bauelemente, Weiß "Fantastico", "Bardiglio", Grün geädert, Grün-Rosa. Abgebaut wird er auf einer Meereshöhe von 1600 m.

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