Churburg

Churburg

Über Schluderns im sonnigen Vinschgau zwischen Meran und Reschenpass - mit Blick auf das Ortlermassiv - erhebt sich eine der mächtigsten und besterhaltenen Burganlagen Südtirols, die Churburg - ein Juwel des Vinschgaus.

Sie wurde zwischen 1253 und 1259 vom Churer Bischof Heinrich von Montfort erbaut, kam 50 Jahre später in den Besitz der Grafen von Matsch und ging nach deren Aussterben 1504 an die Grafen von Trapp, die sie heute noch als Sommerresidenz bewohnen.

Prächtiges Zeugnis der Renaissance - Kunst ist der mittlere Arkadengang des dreigeschossigen Loggienhofs. Die Säulen sind aus Göflaner Marmor, keine ähnelt der Anderen.

Über das Gewölbe rankt sich mit viel Blätterwerk ein fürchtender Stammbaum der Grafen von Matsch und Trapp. Die Wände zeigen Szenen aus der Fabelwelt Äsops.

Den Höhepunkt der Schlossbesichtigung bildet die Rüstungskammer. Sie enthält sämtliche Rüstungen aus dem Familienbesitz und ist die größte private, im Original erhaltene Waffenkammer der Welt.

Churburg
Churburg

In der romanischen Schlosskapelle, dem Matscher Saal, dem Jakobzimmer und in anderen prunkhaften Räumlichkeiten wird so manche sehenswerte Kostbarkeit aufbewahrt.

Südtiroler Ritterspiele

Die Südtiroler Ritterspiele am Fuße der Churburg. Im geschichtsträchtigen Ambiente werden spektakuläre Schaukämpfe die Zuschauer in Atem halten.

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Schloss Churburg
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