Plaus

Plaus im Vinschgau

Das Dorf Plaus (519 m) befindet sich am Anfang des Vinschgaues. Plaus zählt zu den Kleingemeinden Südtirols. Dafür sind Ruhe und Beschaulichkeit zur Genüge vorhanden.

Naturns und die nächsten Ortschaften sind nur wenige Kilometer entfernt. Man kann natürlich auch auf dem bestens ausgebauten Vinschger Radweg nach Meran radeln oder zu einer anspruchsvollen Bergwanderung aufbrechen.

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Die Pfarrkirche St. Ulrich ist einen Abstecher wert. Sie wurde bereits 1164 genannt. Sie brannte 1400 bis auf die Grundmauern ab. Erhalten blieb der massive romanische Glockenturm. Die Gründung der Pfarre geht der Überlieferung zufolge auf Karl den Großen zurück. Die neu erbaute, heutige gotische Kirche wurde am 04.11.1403 eingeweiht. Sehenswert sind in der Kirche 2 barocke Gemälde des bekannten Vinschgauer Künstlers Simon Ybertracher (1694 - 1792).

Erwähnenswert ist der alte Dorfbrunnen unter dem naturdenkmalgeschützten Ahornbaum gegenüber der Kirche.

Dorfbrunnen und Ahorn
Dorfbrunnen und Ahorn

Plauser Totentanz

Die Totentanzfresken an der Friedhofsmauer, von besonderer künstlerischer Bedeutung, sind erst vor wenigen Jahren in 18 Bildtafeln entstanden. Der Künstler Luis Stefan Stecher entwirft in seinen Bildern ein kleines "Vinschger Welttheater" indem er Bezug nimmt auf bäuerliche Traditionen und Persönlichkeiten. Auf einem anderen Bild macht er auf soziale Randgruppen, wie die "Korrner" aufmerksam. Oder, wie zwei wilde Harley Fahrer so richtig "aufdrehen" und nicht bemerken, dass sie der Tod begleitet.

In 18 Szenen hat der bekannte Vinschgauer Künstler Luis Stefan Stecher unseren ständigen Begleiter den Tod dargestellt. Die Sinnsprüche im Dialekt konfrontieren den Betrachter schonungslos mit dem allgegenwärtigen Tod.

Im "Plauser Totentanz" pinselte der Künstler bäuerliche Mentalität, Vinschgauer Geschichte, Lebensfreude, "Tonzn tian miar alle gearn-lai nit mit sou durre Hearn" christliches Glaubensgut, aber auch die (Todes)-Gefahren unserer vielgepriesenen Mobilität in bestechenden Farben und Aussagekraft in die Friedhofsmauer.

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