Pfossental

Das Pfossental in Südtirol

Das Pfossental in Südtirol, über Jahrtausende geprägt vom Eis und Wasser. Das Pfossental, ausgehobelt vom Eis und tief eingeschnitten vom wilden Bach, die steilen Flanken zerfurcht, mit Gräben und Lawinenschneisen.

Lichte Lärchenwälder versuchen am steilen Hang zu bestehen, darüber magere Rasen, dann Fels, Eis und Schnee. Und der Talschluss ist gekrönt von der Hohen Wilde (3480 m).

Waale brachten das Wasser zum Feld, auf die Wiese, zum Haus. Heute werden die "Höfe" nur noch im Sommer als Almen bewirtschaftet.

Entlang des Pfossentales führt der Meraner Höhenweg, Pfad Nr. 24, der den ganzen Naturpark Texelgruppe umrahmt.

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Der Wegmarkierung Nr. 24 folgend, erreicht man nach 4 Stunden Gehzeit das Eisjochl (2895 m). Steigt man auf der anderen Bergseite hinunter, gelangt man bis zur Stettiner Hütte (2875 m) und nach Pfelders im Passeiertal.

Höfe und Almen im Pfossental: Vorderkaser, Bachhaus, Mitterkaser, Gamplhof, Rableid und Eishof, ursprünglich alle als eigenständige Höfe und im Selbstversorgerbetrieb bewirtschaftet.

Mitterkaser (1954 m), Gamplhof, Rableid (2004 m) und Eishof (2076 m), einst eigenständige Höfe, mit Wiesen und Weiden dort, wo das Tal sich etwas weitet, und mit kleinen Ackerbauterassen am steilen Hang, von Steinmauern gestützt.

Wanderung ins Pfossental

Von der Schnellstraße MeBo fährt man von Algund - Forst bis nach dem Naturnser Umfahrungstunnel auf der Vinschgauer Straße.

Dann zweigt man rechts ab, Richtung Schnalstal (ca. 13 km nach Forst). Man fährt weitere 9 km und kurz vor Karthaus, biegt man rechts ab, auf der Straße ins Pfossental.

Die Straße endet nach 5 km, mit Neigungen von 20% und 16%, beim Vorderkaser (1693 m), wo sich ein Gebührenpflichtiger Parkplatz befindet.

Man startet zu Fuß beim Vorderkaser und folgt einem Forstweg, der durch ein schmales Tal hinaufführt, immer begleitet vom rauschenden Wasser des Pfossentalbaches.

Nach ca. 3/4 Stunde öffnet sich das Tal auf der rechten Seite und man erreicht Mitterkaser (1954 m).

Eishof
Eishof

Nach weiteren 10 Minuten erreicht man die Rableid Alm (2004 m) und nach weitere 30 Minuten den Eishof (2076 m), der sich auf einer großen Wiese befindet. Von nun an wird die Hohe Weiße (3281 m) während der Wanderung immer fix am Horizont bleiben.

Nach nur weiteren 30 Minuten nach dem Eishof, endet der Forstweg und es beginnt ein Steig, der in Richtung des nächsten Plateau hinaufführt.

Dieses Plateau wird erst nach einer weiteren Stunde erreicht. Der Pfad Nr. 8 biegt rechts zur Johannesscharte (2854 m) und zur Lodnerhütte ab.

Pfossental
Pfossental

Ab dem Plateau startet nun der Weg Richtung Eisjochl (2895 m) hinauf, den man nach einer weiteren Gehstunde erreicht. Hierbei handelt es sich um den anstrengensten Teil der Wanderung.

Kurz vor dem Eisjochl führt der Pfad Nr. 8 rechts zur Johannesscharte (2854 m) und zur Lodnerhütte.

Am Eisjochl angekommen wird nach einem kurzen Abstieg, nach wenigen Minuten, die Stettiner Hütte erreicht.

Stettiner Huette
Stettiner Hütte

Entlang dieser Strecke könnte man auf Fahrradfahrern antreffen, die mit ihrem Mountain Bike den Meraner Höhenweg durchfahren.

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