Prettau

Prettau im Ahrntal

Prettau (1475 m) im Ahrntal ist die nördlichste und kleinste Gemeinde Südtirols.

Die Geschichte dieser Hochgebirgsgemeinde ist eng mit dem Kupferbergbau einerseits und mit der Lage an früher viel benützten Übergängen andererseits verbunden (diese Übergänge werden heute hauptsächlich von Wanderern, aber auch noch von einigen Bauern benützt, die ihre Almen im Zillertal und in der Kirmml haben).

Nach der Auflassung des Kupferbergwerkes wurde als Nebenverdienst schon Ende des vorigen Jahrhunderts die Spitzenklöppelei eingeführt, und es gehört zu den Unterhaltungen des Feriengastes, den Frauen bei ihrer flinken Arbeit zuzusehen und die dabei entstehenden Gebilde zu bewundern.

Das Verweserhaus ist ein klobiger Bau mit Erkern, Gewölben und dicken Mauern aus dem Jahre 1696. Im ersten Stock Stube mit Getäfel, Felderdecke und Fenster mit Schubtaschen. Holzskulpturen: St. Franziskus und Andreas aus dem 18. Jh. ist ein Votivbild: Erinnerungstafel an einen Stollendurchschlag, der 1698 vollendet wurde.

Seit die Jugend des Tales 1981 längs des alten Tauernweges von Kasern zur Kirche einen Kreuzweg mit fünfzehn Stationen errichtet hat, zieht es noch mehr Pilger und auch Touristen nach Heilig Geist.

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Schaubergwerk Prettau

Das reich bestückte Schaubergwerk St. Ignaz in Prettau zeigt die Geschichte des Kupfererzabbaus.

Klimastollen Prettau

Jede Person mit Atemwegsproblemen findet im Klimastollen Prettau ein ganz spezielles Mikroklima vor.

Prettauer Klöppelschule

Die Aufgabe der Prettauer Klöppelschule war die Ausbildung junger Klöpplerinnen, von denen dann zu Hause auch die älteren Frauen (und manchmal auch die Männer) das Klöppeln erlernten.

Kirche von Prettau

Die Kirche von Prettau ist dem Hl. Valentin geweiht. Erbaut um 1489, später verlängert; innen spielerisches Netzgewölbe, im wesentlichen neugotisch eingerichtet.

Der an der Außenseite freigelegte Christopherus stammt aus der Erbauerzeit, während das Altarbild (St. Valentin) von Franz Unterberger aus dem 18. Jahrhundert stammt. Ein Votivbild im Westjoch der Kirche erinnert an die Anlage des St. Ignatius Stollen.

Heilig-Geist Kirchlein

Die älteste Kirche im Gebiet der Großpfarre Ahrn ist das Heilig-Geist-Kirchlein am Ende des Tales. Erbaut wurde es vermutlich um 1455 und vom berühmten Bischof Nikolaus Cusanus (damaliger Bischof von Brixen) geweiht.

Ein Kirchlein mit einem Friedhof für die Verunglückten und einem Hospiz gab es schon vorher. Die umliegenden Jöcher waren nämlich früher viel genutzte Reiserouten, u. a. nach Salzburg.

Im 16. Jahrhundert wurde es vergrößert und in die heutige Form gebracht. Im Inneren Netzgewölbe mit spielerischen Rippen über Spitzkonsolen, im Chor Stichkappenwölbung.

Altar - Flügelaufbau: Schrein, Flügel und Predella mit Gemälden, Hl. Dreifaltigkeit mit Engeln, an den Flügeln Ölberg, Geißelung, Kreuzigung, Grablegung, Auferstehung, Christi Geburt und Himmelfahrt, Pfingstfest.

An der Predella: Verkündigung. Als Aufsatz drei Tabernakel mit den Statuen Oswald, Kilian und Ursula.

Im Winter

Im Winter ist hier eines der schönsten Langlauf- und Skitourengebiete Südtirols (Sonnenloipe 12 km), mit herrlichen Routen auf Dreitausender oder auch weniger.

Hoch hinauf zum Skigebiet Klausberg und Speikboden. Wintervergnügen pur in purer Natur für ehrgeizige Sportler und genießerischem Träumer.

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