Schloss Schenna

Schloss Schenna

Schloss Schenna wurde 1346 von Petermann von Schenna, dem Burggrafen von Tirol, höchstwahrscheinlich auf den Resten einer älteren Burganlage erbaut; davon zeugen noch die unter dem Dach vermauerten romanischen Fensterwände im südlichen Wohntrakt.

Im Winter 1422/23 wurde die Burg wochenlang vom Tiroler Herzog Friedrich mit der leeren Tasche belagert und letztendlich auch erobert.

Schloss Schenna war im Laufe der Jahrhunderte im Besitz verschiedener Adelsgeschlechter und wurde immer wieder renoviert und so allmählich verändert.

Im 16. Jh. wurde die Schlosskapelle restauriert, deren Unterbau der Rest einer romanischen Doppelkapelle ist; zur gleichen Zeit baute man auch einen Treppenturm, in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts kam die Steinbrücke hinzu.

Im Jahre 1844 erwarb es Erzherzog Johann von Österreich, der es später seinen Nachkommen, den Grafen von Meran, vererbte, die es auch heute noch besitzen. Durch seinen Sohn gegen Ende des vorigen Jahrhunderts durch eine umfangreiche Sammlung von Waffen, Gemälden, Jagdtrophäen und antiken Möbeln bereichert wurde.

Reichhaltige Waffensammlung, sehenswerter Renaissancesaal mit Fayenceofen (Anfang 18. Jh.), Salon und Speisesaal mit Gemäldegalerie; Tirols Geschichte von Margarethe "Maultasch" bis Andreas Hofer und Erzherzog Johann.

Schloss Schenna ist eine der wenigen Burgen der Umgebung Merans, die nie verlassen wurden und so nicht zur Ruine verkamen.

Neben dem Schloss steht das im neugotischen Stil errichtete Mausoleum, in dem Erzherzog Johann und seine Familie beigesetzt wurde.

Über der 6 km von Meran entfernten Ortschaft Schenna ragt das massige gleichnamige Schloss auf.

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